6 Tipps für eine harmonische WG

Fünf unterschiedliche Hände, die gemeinsam auf einem Holztisch liegen und Einheit sowie Teamarbeit symbolisieren.

Von Putzplänen bis Plauderstunden – erfahre, wie du ein harmonisches Gemeinschaftsgefühl in deiner WG förderst

Für viele Studierende und Young Professionals ist das Leben in einer WG eine attraktive Wohnform. Über ein Drittel der Studierenden entscheiden sich für diese Option – kein Wunder, denn die Vorteile liegen auf der Hand. Man lebt in Gemeinschaft statt alleine, teilt sich Kosten und Verantwortlichkeiten. Und nichts ist so legendär wie eine wirklich gute WG-Party.

Doch damit das Zusammenleben in einer WG harmonisch bleibt, braucht es klare Absprachen, Rücksichtnahme und eine gute Portion Spaß. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du mit ein paar einfachen Tipps den WG-Alltag entspannt meisterst.

1. Putz- und andere Pläne: Alles in Ordnung

Jeder hat seine Vorstellung von Sauberkeit und Ordnung und das kann in einer WG leicht zu Diskussionen führen. Um diese zu vermeiden, helfen Absprachen und ein gut strukturierter Putzplan. Überleg dir also mit deiner WG, welche Aufgaben regelmäßig erledigt werden müssen – vom Müll rausbringen bis zum Sauberhalten der Küche.

Praktisch sind hier Apps wie OurFlat. In dieser kannst du regelmäßige Aufgaben eintragen und an die Mitbewohner zuweisen. Wer die Aufgabe erledigt, erhält Punkte. So könnt ihr immer versuchen, den Gleichstand zu wahren oder dem Gewinner am Ende des Monats einen Kasten Bier oder ein Essen ausgeben.

Zudem sind kleine Gesten eine gute Idee, um eine zufriedene WG zu ermöglichen. Einigt euch außerdem im Voraus, ob ihr die Küche immer sofort nach dem Kochen aufräumt und räumt allgemein eure Sachen hinter euch her, jedenfalls in den Gemeinschaftsräumen (dein eigenes Zimmer kannst du so ordentlich halten, wie du möchtest). So bleibt die Wohnung für alle ein Ort, an dem man sich gerne aufhält.

Absprachen helfen auch bei Themen wie Kochzeiten, Partys und Co. Wenn ein Mitbewohner beispielsweise mitten in der Lernphase ist, sollten die anderen darauf Rücksicht nehmen und in der Zeit keine Party bis in die Nacht veranstalten. Beim Thema Kochen hilft es abzustimmen, wer wann alle Kochplatten belegt. Oder ihr einigt euch, einfach einen gemeinsamen Kochabend zu veranstalten, das macht sowieso viel mehr Spaß!

2. Gemeinsame Kasse und der letzte Keks

Neben der Miete fallen in einer WG oft weitere Kosten an, die alle betreffen – von Toilettenpapier bis hin zu Spülmittel. Um hier nicht den Überblick zu verlieren, kann eine WG-Kasse hilfreich sein. Jeder zahlt monatlich einen festen Betrag ein, und daraus werden die Gemeinschaftsausgaben beglichen. Wer es virtuell mag, kann auch hier Apps wie OurFlat oder Splid nutzen, um gemeinsame Kosten aufzuteilen.

So fühlt sich niemand benachteiligt und ihr könnt euch einfacher Sachen teilen, wie zum Beispiel Lebensmittel. Achtung aber bei Essen, welches ihr nicht offiziell teilt, wie zum Beispiel Einkäufe im Kühlschrank oder Snacks. Frag lieber nach, bevor du jemandem den letzten Keks klaust! 😉

3. Offene Kommunikation statt Geheimniskrämerei

Damit das Zusammenleben in der WG angenehm bleibt, ist offene Kommunikation unerlässlich. Statt Probleme und Gefühle zu verdrängen, sprich lieber offen und wertschätzend an, was dich stört. Egal ob Lärm, Unordnung oder unerwünschtes Verhalten ­­– wenn du die Themen frühzeitig und in einem entspannten Moment ansprichst, kannst du sie meist schneller und unkomplizierter lösen. So stärkst du dich auch gleich für den Beruf und spätere Beziehungen, wenn es um Konfliktmanagement und Teamwork geht.

Neben offener Kommunikation bei Konflikten ist es auch sinnvoll, die Beziehungen zu den Mitbewohnern zu stärken. Nimm dir Zeit, die anderen kennenzulernen und organisiere gemeinsame Aktivitäten. Das fördert die Gemeinschaft, schafft Vertrauen und hilft, sich gegenseitig besser zu verstehen und aufeinander einzugehen.

4. Spaß in der Gemeinschaft und Me-time pflegen

Auch wenn es im WG-Alltag Regeln und Verpflichtungen gibt, sollte der Spaß nicht zu kurz kommen. Schließlich ist das Zusammenleben in einer WG auch eine Möglichkeit, neue Freundschaften zu knüpfen und gemeinsam eine tolle Zeit zu erleben. Ob spontane Filmabende, gemeinsames Kochen oder Ausflüge in die Stadt – das WG-Leben bietet viele Gelegenheiten, um zusammen Spaß zu haben.

Dabei ist es wichtig, die Balance zwischen gemeinsamer Zeit und individueller Freiheit zu finden. Jeder sollte Raum für sich haben, um sich zurückzuziehen und abzuschalten, wann immer es nötig ist. Ein gesundes Maß an Privatsphäre und Me-time trägt maßgeblich dazu bei, dass sich alle Mitbewohner wohlfühlen.

5. Deine WG als Orientierungshilfe: Gemeinsam sind wir stärker

Ob am Anfang deines Studiums oder deines ersten Jobs: Das Leben in einer WG kann eine echte Unterstützung sein. Neue Stadt, neue Leute und vielleicht zum ersten Mal weit weg von zu Hause ­­– da ist es schön, wenn du direkt Anschluss hast und dich mit anderen austauschen kannst. Entdeckt zusammen die Gegend, die besten Cafés, Clubs oder Fitnessstudios.

Und solltest du mal Probleme oder Sorgen haben, ist eine WG ein guter Ort, um dir Rat oder Unterstützung zu holen. Denn gemeinsam sind wir stärker.

6. Vor- und Nachteile einer WG

Natürlich bringt das Leben in einer WG nicht nur Vorteile mit sich. Während du in einer eigenen Wohnung alle Freiheiten hast und niemandem Rechenschaft ablegen musst, erfordert das WG-Leben Kompromisse. Von unterschiedlichen Vorstellungen, wie man zusammenlebt, bis hin zu kleinen Streitigkeiten über den Alltag – das WG-Leben verlangt Flexibilität.

Doch die Vorteile überwiegen: Du teilst dir nicht nur die Kosten, sondern auch die Aufgaben des Alltags. Das sorgt für Entlastung und mehr Gemeinschaft. Meist hast du mehr Platz in den Gemeinschaftsräumen und vielleicht sparst du dir sogar das Anschaffen und Schleppen von Möbeln, falls dein Zimmer möbliert ist. Solltest du aus dem Ausland kommen, noch Student oder neu im Berufsleben sein oder nur für einen begrenzten Zeitraum eine Unterkunft suchen, findest du leichter ein WG-Zimmer als eine eigene Wohnung.

Und: Du bist nie alleine. In einer WG hast du immer jemanden zum Reden, du baust deine sozialen Kompetenzen aus und gewinnst vielleicht Freunde fürs Leben.

WG-Leben im THE HOUSE OF CO

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